Wolken
- Wolken sehen nicht nur hübsch aus, sondern sind für uns immens wichtig, um Wettervorhersagen machen zu können.
- Wie entstehen Wolken? Wolken sind die Sättigung der Luft mit Wasserdampf. Dies kann durch Verdunstung entstehen oder durch warme Luft, die aufsteigt und dabei unter den Taupunkt abkühlt. Die Wasserteilchen, die sich in der warmen Luft befinden, kondensieren und werden sichtbar.
Wolkenbildung:
- Luft steigt durch die Erhebung von Bergen auf = orographische Wolken
- Luftpakete steigen auf = Quellwolken (Cumulus)
- großflächiges Aufsteigen wärmerer Luft durch Tiefdruckeinfluß = Schichtwolken (Stratus)
Wolkenbeschreibungen | |||
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Hohe Wolken (cirro-) | Mittelhohe Wolken (alto-) | Niedrige Wolken |
Haufenwolken (Cumulus) |
Cirrocumulus (Cc) dünne weiße Flecken, Felder oder Schichten ohne Eigenschatten |
Altocumulus (Ac) weiße oder graue Flecken, Felder oder Schichten von Wolken in Form von Schuppen, Ballen oder Walzen. |
Cumulus (Cu) isolierte, dichte und scharf abgegrenzte Wolken. Sie entwickeln sich in der Vertikalen in Form von Kuppeln oder Türmen, im oberen Teil oft wie Blumenkohl aussehend. |
Schichtwolken (Stratus) |
Cirrostratus (Cs) durchscheinender, weißer Wolkenschleier vom faserigen haarähnlichen Aussehen |
Altostratus (As) graue Wolkenfelder oder -Schichten, stellenweise so dünn, dass die Sonne schwach wie durch Mattglas zu erkennen ist. |
Stratus (St) eine durchgehend graue Wolkenschicht mit ziemlich einheitlicher Untergrenze, aus der Sprühregen fallen kann. |
Wolkenbeschreibung aus: Deutscher Wetterdienst, Wetterkundliche Lehrmittel Nr.10, Kleine Wetterkunde, Ausgabe März 1990, Seite 9/10