Wetterlagen
- Das
Tief (Zyklone): Luft steigt auf, der Luftdruck verringert sich, die
Luft kühlt (dynamisch) ab. Die Feuchte bleibt konstant, durch die
Abkühlung wird die Sättigungsfeuchte geringer, die relative Feuchte
(bezogen auf die Temperatur) wird größer bis wir schließlich 100%
relative Luftfeuchtigkeit haben, die Luft also gesättigt ist. Es bilden
sich Wolken, begleitet unter Umständen von Regen. In nördlichen
Breitengraden dreht ein Tief gegen den Uhrzeigersinn in den Kern hinein.
-
Buys-Ballotsche Windregel: Anhand dieser Regel kann vom beobachteten
Wind auf die Lage eines Tief geschlossen werden. Stellen wir uns
nämlich mit dem Rücken gegen den Wind, können wir das Tief links, etwas
vorlicher als querab vermuten.
- Das Hoch (Antizyklone): Da im Zentrum des Hochs der größte Druck herrscht und niedriger Luftdruck
durch Wind ausgeglichen wird, zieht der Wind vom Hoch weg. Die Luft
sinkt ab und erwärmt sich. Die Sättigungsfeuchte steigt dadurch, sie
wird relativ trocken, da sie ja nun mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Wolken lösen sich z.T. auf. Es wird schön! In nördlichen Breitengraden
dreht ein Hoch im Uhrzeigersinn aus dem Kern heraus.